Die Welt steht nicht still – aber Kopf

Seit der Wirtschaftskrise 2008 ging es stetig bergauf. Umsatzsteigerungen der Betriebe, Wachstum, etc. Nun erleben wir seit 2008 die erste Zäsur. Für einige jüngere Unternehmer ist das die erste Krise ihrer beruflichen Laufbahn.

Im aktuellen Jahr bescherte uns die Pandemie ein Durcheinander. Jeder war in Aufruhr und fragte sich, in welchem Ausmaße es Auswirkungen auf seinem Betrieb geben könnte. Betriebe, die viele Dienstleistungen im privaten Bereich ausführen, durften zeitweise nicht in die Haushalte.

Baustellen mussten nach Anordnung der BG Bau mit Desinfektionswaschbecken versehen werden. Aktuell wird eine Maskenpflicht an Arbeitsstätten, zu denen Baustellen zählen, gefordert. Alles Einschränkungen, die jedoch nichts bedeuten im Gegensatz zu den Berufsverboten in verschiedenen Branchen. Diese Folgen werden sich auch auf uns auswirken, wenn auch verspätet. Bereits geplante Bauvorhaben werden noch realisiert, danach könnte die Arbeit weniger werden.

Doch es wird nach wie vor immer Menschen geben, die sich ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen, ihre Immobilie instand halten werden, Firmen, die neue Hallen bauen werden.

Viel wichtiger ist, sich als Unternehmer die Frage zu stellen:

  • Wie bin ich für die Zukunft aufgestellt?
    Gibt es Nischen, die ich besetzen und für mich gewinnen kann?
  • Womit verdiene ich heute und in Zukunft mein Geld?
  • Was ist gefragt?
  • Wie und wann werde ich gefragt?
  • Wie werde ich gefragter?

Krise = Chance!

Was bringt die Krise mit sich?
Als Gedankenanstoß: Viele Menschen arbeiten derzeit von zu Hause aus und verbringen deutlich mehr Zeit innerhalb der eigenen vier Wände. Aktuell ist sogar ein Recht auf Homeoffice im Gespräch.